Schrei nach Freiheit
1975 lernt Donald Woods, Chefredakteur einer südafrikanischen Zeitung, Steve Biko kennen. Biko ist schwarzer Bürgerrechtler, Anti-Apartheid-Kämpfer und Mitbegründer der Black-Consciousness-Bewegung. Zwischen ihnen entwickelt sich eine enge Freundschaft, durch die Woods viel über die Lebensbedingungen der Schwarzen unter der Apartheid erfährt. Im August 1977 wird Biko bei einer nächtlichen Straßensperre verhaftet und ist Tage später tot. Der Bürgerrechtler starb an den Folgen der brutalen Verhörmethoden der Polizei. Woods wird kurz danach zur „banned person“ erklärt, erhält Hausarrest und wird überwacht. Dennoch schreibt er eine Biographie Bikos und flüchtet Silvester 1977 mit seiner Familie aus Südafrika. In einer Mischung aus Action, Polit-Thriller und Melodram gibt der Regisseur, dessen Film auf den Aufzeichnungen von Donald Woods basiert, ein emotional anrührendes und erschütterndes Bild der Situation im Apartheits-Regime.
Produktionsjahr | 1987 |
Originaltitel | Cry Freedom |
Produktionsland | Großbritannien |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | VHS |
Länge | 127 Minuten |
Buch | John Briley |
Regie | Richard Attenborrough |
Kamera | Ronnie Taylor |
Musik | George Fenton, Jonas Gwang wa |
Schnitt | Lesley Walker |
Darsteller | John Thaw, Denzel Washington, Kevin McNally, Kevin Kline, Penelope Wilton |
Produktion | Universal/Marble Arch Production |
Genre | Spielfilm |